Unsere Geschichte
Gesundheitsförderung
durch körperliche Aktivität
Der Sportärztebund Westfalen wurde am 24.06.1950 anläßlich der Hygiene- und Sozialausstellung "Gesundes Leben" in der Münsterlandhalle durch Herrn Prof. Dr. Koch und 30 sportmedizinisch interessierte Ärzte gegründet. Der erste Vorsitzende Herr Prof. Koch wurde später auch Präsident des DSÄB. In Zusammenarbeit mit Sportlehrern, Vereinen, Verbänden, Gesundheitsämtern, Stadt- und Schulärzten sollte der organisierte Sport gefördert und medizinisch begleitet werden.
Die ersten sportmedizinischen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen erfolgten im Mai 1951 in der damaligen Sportheilstätte Hellersen durch Herrn Dr. Trenkel und am 14.07.1951 in der Sportschule Duisburg Wedau, in der auch später eine sportmedizinische Beratungsstelle eingerichtet wurde. Diese leitete jahrzehntelang der Chefarzt der Sportheilstätte Hellersen, Herr Dr. K.H. Hagedorn.
Die organisierte deutsche Sportmedizin blickt auf eine über 75jährige Tradition zurück. 1912 wurde in Oberhof/Thüringen die erste sportärztliche Vereinigung gegründet. Weitere Meilensteine dieser Entwicklung sind die Herausgabe der ersten sportmedizinischen Zeitung der Welt (1924) und die Mitbegründung des Weltverbandes für Sportmedizin im Jahre 1928. Prof. Dr. Dr. h.c. Wildor Hollmann war 1986 bis 1994 Präsident dieser Organisation.
Das reichhaltige und qualifizierte Fort- und Weiterbildungsangebot im Deutschen Sportärztebund und des LandesSportBundes Westfalen haben dazu beigetragen, dass sich die Mitgliederzahl seit Anfang der 80er Jahre verdreifacht hat.
Im Jahre 1999 hat sich der Dachverband der Landesverbände vom DSÄB (Deutscher Sportärztebund) in DGSP (Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention) umbenannt. Aktuell ist die DGSP der Dachverband von 17 Landesverbänden, in denen etwa 7800 Mitglieder organisiert sind.